Eines schönen Tages, wir waren fleißig am Blackberries
rauszupfen, bekamen wir Bekanntschaft von eines der giftigsten Tiere von
Australien.
Das war wirklich ein kleines
Abendteuer. Kaspar, ein estländischer Arbeiter meinte, dass er eine Schlange
gesehen hätte. Und diese sich hier in der Gegend noch befinden müsste. Das
Gefühl zu wissen, dass ganz in der Nähe, wo du arbeitest sich eines der
giftigsten Tiere der Welt befindet und du nicht weißt wo, ist nicht so zu
empfehlen. Arbeiten ging dann auch nicht mehr so gut. Etwa 10 Minuten später,
meinte Kaspar die Schlange wieder entdeckt zu haben. Wir eilten zu der Stelle,
doch sahen nichts außer Avocadoblätter und –äste. Plötzlich bewegte sich etwas
und ich entdeckte den Kopf der Schlange. Wir durften sie nicht aus den Augen
verlieren, und jemand müsste losrennen und einen unserer Manager Bescheid
geben. Gesagt, getan.
So bildeten wir einen Halbkreis,
um die Stelle und beobachten das Tier. Wir kamen ins Gespräch und gaben dem
Tier wirklich weniger als 5 Sekunden keine Beachtung und verloren sie aus den
Augen. Und die Schlange war wieder weg, doch noch ganz in der Nähe, aber wir
wussten nicht wo.
Ohhhh gruselig…
In der Zwischenzeit war natürlich
der Manager auch da, aber die Schlange war nicht mehr zu sehen. Wir warfen
Steine und Äste auf die Blätter, um zu sehen, ob sie sich bewegt und unter den
Blättern versteckt. Aber nichts bewegte sich.
Der Manager sagte schon, dass wir
wieder vorsichtig zurück zur Arbeit gehen sollten, da die Schlange nicht mehr
da sei.
Doch zum Glück, schob er noch die
ganzen Blätter beiseite und sah die Schlange. Nun ging alles ganz schnell. Er
nahm die Hake und schlug der Schlange dem Kopf ab. Das war erst mal ein
SchauspielJ
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